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Konzept - Michael Hötter

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Michael Hötter
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Konzept

Über mich
Das Fotografieren hat mir mein Bruder Martin während meiner Kindheit beigebracht. Er erklärte mir die wesentlichen technischen Begriffe wie Blende, Verschlusszeit und Brennweite, aber auch Dinge wie Bildgestaltung und das Potential der Fotografie. Er regte schon früh meine Phantasie an, zu experimentieren. Während der Familiengründungsphase und der beruflichen Karriere konzentrierte sich mein Interesse auf Portraits meiner Kinder und Freunde. Erst in den letzten zehn Jahren habe ich dieses wunderbare Hobby in seiner ganzen Bandbreite neu entdeckt. Dabei lege ich den Schwerpunkt ausgehend von meinen Erfahrungen in den Ingenieurwissenschaften darauf, Dinge und Sachverhalte darzustellen, deren Schönheit und Einzigartigkeit sich erst auf den zweiten Blick erschließen. Ich sehe die Schönheit der Maxwell'schen Gleichungen, ihre wunderbare Symmetrie und Eleganz, ihre Einfachheit und gleichzeitige Universalität. Den meisten meiner Studierenden fällt diese Sichtweise schwer. Ich möchte deshalb den interessierten Beobachter dazu ermuntern, sich Zeit bei der Betrachtung seiner Umgebung zu lassen, verwirrt zu sein, zu staunen und Dinge erstmalig wahrzunehmen, die vielleicht bisher verborgen waren.

In meinen Bildern möchte ich unterschiedliche Fachrichtungen (Mathematik, Ingenieurwissenschaften, darstellende Kunst) und Ausdrucksformen (Malerei, Fotografie) kreativ verbinden. Ich bin überzeugt, dass diese Fachrichtungen und Ausdrucksformen nicht unvereinbar sind, sondern dass ihnen die Freude am kreativen Experiment und die Schönheit der Darstellung gemeinsam ist.

So geht es mir bei Themen wie „Chaotische Systeme“, „Symmetrie“, „Selbstähnlichkeit“, „Unschärfe“, „Spiegelungen“ und „Malerei aus Foto“ nicht nur um die mathematisch technische Interpretation, sondern vielmehr um die intensiv wahrgenommene Schönheit der bildhaften Darstellung dieser Begriffe in Fotografie und Malerei.

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